Nach der Anbindung seiner größten Lieferanten an EDI spart Muziker 80 Arbeitsstunden im Monat
Schnellere Bearbeitung von Bestellungen, Dokumenten und Rech
Weniger E-Mail-Kommunikation mit den Lieferanten
Ausgangssituation und Problem
Über den Einsatz von EDI wurde bei Muziker mehrere Jahre lang diskutiert. Man versucht, alle Prozesse zu digitalisieren und zu automatisieren, die repetitiv sind. Daher wusste man, dass der Umstieg auf EDI unausweichlich ist.
Die Wende kam im Jahr 2019, als ein wichtiger Lieferant – die Berlin Brands Group – EDI einforderte. Daraufhin fiel bei Muziker schließlich die Entscheidung, auf EDI-Kommunikation umzusteigen. Das war eine ungewöhnliche Situation, denn normalerweise ist es der Abnehmer, der als Erster auf EDI umsteigt und anschließend seine Lieferanten anbindet.
Wie alles ablief
Da sich der Onlineshop im Aufbau befand, lagen bei Muziker nicht die Bedingungen für eine volle Integration von EDI vor. Daher griff man zur einfachen Lösung ORiON webEDI, einer kostengünstigeren EDI-Version mit Interface im Browser. Im Falle von Muziker ging es um eine provisorische Lösung, bis die technischen Bedingungen vorliegen.
Die volle Integration von EDI erfolgte 2021 nach der Fertigstellung und Eröffnung des neuen Muziker Onlineshops. ORiON EDI ist man treu geblieben, dafür wurde das webEDI Interface auf eine voll integrierte Lösung umgestellt, die an das betriebliche Informationssystem von Muziker angebunden ist.
Nach der Implementation von EDI machte sich Muziker mit Unterstützung von GRiT an die Anbindung der Lieferanten (primär an die aus Tschechien und der Slowakei). In zwei Jahren konnte ein Zehntel all seiner Lieferanten angebunden werden. Seither wird ein Fünftel der Gesamtmenge an Eingangsrechnungen per EDI bearbeitet.
Folgende Änderungen sind eingetreten
Einsparung von 20 Arbeitsstunden pro Woche.
Schluss mit verspäteten Zahlungen an Lieferanten.
Schluss mit manueller Eingabearbeit. Die Rechnungsdaten werden automatisch ins ERP-System eingelesen.
die vollständige Fallstudie herunterladenAn der Zusammenarbeit mit GRiT gefällt uns vor allem die Kommunikation. Wann immer ein Problem auftauchte, waren meine Ansprechpartner stets entgegenkommend und hilfsbereit. Ein positives Feedback gab es auch von den Lieferanten, die begeistert waren, wie viel Zeit GRiT ihnen bei der Anbindung gewidmet hat.
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