Online-Apotheke Pilulka.cz will all ihre Lieferanten an EDI anbinden. Man überlegt dies zur Bedingung zu machen

EDI
8.4.2021

Die Online-Apotheke Pilulka hat ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich. Man hat hervorragende Geschäftsergebnisse erreicht, ist an die Börse gegangen und setzt mit der Expansion auf Märkte im Ausland fort. Im Hintergrund von all dem stehen qualifizierte Mitarbeiter und effektiv eingestellte Prozesse, die Pilulka weitgehend automatisieren will. Hilfreich bei der Kommunikation mit rund 1500 Lieferanten ist der elektronische Datenaustausch (EDI), der Routinearbeit bei der Bearbeitung von Tausenden Dokumenten erledigt. Pilulka spart so Millionen von Kronen im Jahr an Arbeit und Michal Hanáček, COO von Pilulka kann sich den Betrieb ohne EDI gar nicht mehr vorstellen.

Die Online-Apotheke Pilulka.cz war im Jahr 2020 trotz Coronakrise erfolgreich, sie kann sogar auf das beste Halbjahr in ihrer Geschichte zurückblicken. Viel Aufmerksamkeit hat ihr Börsengang auf sich gezogen. Pilulka.cz war das erste E-Commerce-Unternehmen an der Prager Börse überhaupt, womit sie (nicht nur) ein rekordverdächtiges Interesse von Investoren weckte. Ihr Gewinn betrug über 307 Millionen Kronen, das ist der bis dato höchste Betrag, der auf dem START Market für kleine und mittlere Unternehmen erzielt wurde. Die größte Online-Apotheke in der Tschechischen Republik, zu der 32 eigene 125 Franchise-Apotheken gehören, ist auch in der Slowakei und in Rumänien unternehmerisch tätig. Dass sie ein Disruptor auf dem Pharmaziemarkt ist, zeigt sich beispielsweise am Nachreichen von Rezepten auf freiwilliger Basis, was sie während der Pandemie eingeführt hatte.

Das Unternehmen, das täglich Hunderte von Bestellungen verschickt und im Monat Tausende Dokumente bearbeitet, suchte nach einer Lösung, wie es die Kommunikation in diesem Bereich mit den Lieferanten verbessern und seinen Mitarbeitern öde Routinearbeit ohne Mehrwert ersparen könnte. Man entschied sich für den im Onlinehandel bereits bewährten EDI. “Wenn man in einem Unternehmen ein neues Sortiment an Waren einführen will und zum Beispiel die Anzahl an Lieferanten verdoppeln möchte, kann man nicht zugleich die Anzahl der Mitarbeiter verzweifachen, die nur mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt sind. Ein solches Wachstum bringt keinen Gewinn, weil es nur die Kosten in die Höhe treibt. Das Business muss skaliert werden. Darum sind wir den Weg des elektronischen Datenaustauschs gegangen, mit dem wir dank Automatisierung wachsen können und Schwankungen in der Nachfragen begegnen können, auch wenn die Kosten für die jeweiligen Prozesse immer gleich hoch bleiben”, so Michal Hanáček, COO von Pilulka.

Mit dem elektronischen Datenaustausch ist man bei Pilulka so zufrieden, dass man alle Lieferanten an EDI anbinden möchte. Man denkt sogar darüber nach, dies als Bedingung für eine Zusammenarbeit einzuführen. Die Vorteile, die ORiON EDI der Online-Apotheke Pilulka bringt, können Sie in der Fallstudie nachlesen.

Lassen Sie sich in folgendem Video von Michal Hanáček persönlich durch das Projekt der EDI-Inbetriebnahme bei Pilulka führen.  

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