Izomat, einer der größten Baustoffhändler in Tschechien, stellt auf den elektronischen Austausch von Rechnungen und Dokumenten um. Das Ziel ist ein effizienterer Dokumentenkreislauf im Unternehmen und ein schnellerer Fakturierungsprozess. Bis Ende des Jahres möchte Izomat Bestellungen und Rechnungen mit seinen Lieferanten über EDI austauschen.
Izomat suchte schon seit Längerem nach einem Weg, wie er den Bearbeitern von Rechnungen die Arbeit erleichtern und ihre Effektivität steigern könnte, damit sie nicht mehr per E-Mail versendete Lieferantenrechnungen manuell kontrollieren müssen. „Bevor wir eine Lösung gefunden haben, die uns zusagt, haben wir drei verschiedene Softwares probiert, inklusive Texterkennungsprogrammen. Das Auslesen der Daten aus Rechnungen in Druckform war aber meist ziemlich ungenau. Daher haben wir uns letztendlich für eine volle Automatisierung und EDI entschieden”, schildert der Finanzdirektor von Izomat Stanislav Božek den Stand der Dinge.
Die Baustoffverkäufer müssen täglich Lieferantendokumente im dreistelligen Bereich bearbeiten. Daher begeben sie sich auf einen ähnlichen Weg wie einst der Onlinehandel oder Geschäfte mit Schnelldrehern – man stellt auf eine Kommunikation per EDI um und versucht selbst kleinere Lieferanten dazu zu bewegen, ebenfalls EDI einzuführen. EDI funktioniert nämlich erst dann, wenn sich beide Seiten darauf einlassen. Und alle genießen dieselben Vorteile.
Eine wichtige Rolle laut Stanislav Božek spielt der EDI-Dienstleister, der gewährleistet, dass die Integration auf beiden Seiten glattgeht: „Wir haben uns für den EDI-Dienstleister GRiT entschieden, der bereits mit mehreren Baustofflieferanten zusammenarbeitet, sodass die Wahrscheinlichkeit groß war, dass er mit den Besonderheiten dieser Branche klarkommt. Die Integration konnte somit schneller auf den Weg gebracht werden. Schon nach den ersten paar Monaten haben wir positive Änderungen in den Prozessen wahrgenommen und freuen uns darauf, dass sich auch unsere Partner dem elektronischen Datenaustausch anschließen”, so das Fazit von Stanislav Božek.