Dank EDI automatisiert Mondelēz die Bestellbearbeitung und spart damit etliche Stunden Arbeit

EDI
29.6.2023

Die tschechische Tochter eines der größten Süßwarenhersteller weltweit muss täglich Hunderte Bestellungen, Lieferscheine oder Rechnungen bearbeiten. Daher hat das Unternehmen bereits 2002 auf EDI, eine Lösung für den elektronischen und automatisierten Datenaustausch, umgestellt Seither kann es einen Großteil der administrativen Aufgaben ohne menschliches Zutun abwickeln, wodurch das Unternehmen Lohnkosten spart und die Fehlerquote senkt.

Die tschechische Mondelēz-Tochter, die auch den slowakischen und ungarischen Markt leitet, hat im Konzern eine Vorreiterrolle in modernen Technologien inne. Schon zu Beginn des Millenniums führte man ERP ein, im Jahr 2002 stellte man auf EDI um und sieben Jahre später kam aus Unzufriedenheit mit dem bisherigen Provider die Lösung ORiON EDI zum Einsatz.

„GRiT ist viel flexibler und offener und reagiert rasch auf unsere Anfragen. Kollegen aus anderen Ländern, die EDI von internationalen Providern nutzen, haben Probleme, die bei uns gar nicht erst auftreten“, so Zoran Žlof, Customer Service Supervisor für die tschechische und slowakische Mondelēz-Tochter.

Heute kommuniziert das Unternehmen mit 121 Geschäftspartnern aus ganz Europa über EDI und der Großteil der Geschäftskommunikation wurde komplett automatisiert. Im Falle der Bestellungen sind das 96 % – niemand aus dem Unternehmen muss sie sehen oder kontrollieren, dennoch sind sie formal korrekt, werden erfasst und zur Abwicklung weitergeleitet.

Die Anzahl der angebundenen Partner wird von Mondelēz in Zusammenarbeit mit GRiT nach und nach erhöht. Allein in den letzten fünf Jahren sind mehr als 40 neu hinzugekommen. Wenn aber einer der Geschäftspartner bisher kein EDI nutzt, wird er von Mondelēz nicht dazu gezwungen. In solchen Fällen werden PDF-Dokumente mithilfe der App e-Invoicing ausgestellt, und Eingangsbestellungen mithilfe des Tools PDF2EDI in ein EDI-Format umgewandelt. Das geht nicht so schnell wie beim vollwertigen EDI, aber immer noch schneller, als die ganze Zeit mit PDF-Bestellungen zu arbeiten. Allein mit der Umstellung auf PDF2EDI hat Mondelēz eine Halbzeitbeschäftigung eines internen Mitarbeiters gespart.

Der Süßwarenhersteller plant für die Zukunft eine weitere Prozessvereinfachung. Das Ziel ist, dass alles – vom Bestelleingang bis hin zur finalen Rechnungsstellung – ohne menschliches Zutun abläuft. Man spielt zum Beispiel auch mit dem Gedanken, E-Mails automatisiert mithilfe kodierter EDI-Nachrichten zu versenden, um die Sicherheit der Nachrichten zu erhöhen.

Mehr über die Zusammenarbeit zwischen GRiT und Mondelēz können Sie in der Fallstudie nachlesen. Oder Sie melden sich direkt bei uns, wir trinken zusammen einen Kaffee und besprechen die Einsatzmöglichkeiten von EDI in Ihrem Unternehmen.

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